Prolon: Erfahrungen mit der Fastenkur -

Prolon: Erfahrungen mit der Fastenkur

3 Kilo weniger in einer Woche mit Scheinfasten. Jetzt 10%-Gutschein für Fastprogramm sichern!
Prolon Scheinfasten
Ehrlich: Der Hunger war am 3. Tag vorbei!

40 Tage eingesperrt, ohne wirkliche Bewegung, mit TV als einzige Abwechslung. Und mit Essen, zu viel Essen. Die Corona-Krise hat ganz offenbar Spuren hinterlassen bei unserem Chefredakteur Andreas Lexer. Deswegen hat er sich einem Selbsttest unterzogen und will eine Woche lang fasten. Aktion: Einen Gutschein gibt es außerdem für alle, die das Programm ausprobieren möchten!

Fasten liegt ja sehr im Trend. Und wie bei allen Trends wird man gerade medial überschüttet mit Vorschlägen, wie man es richtig macht. 

Also, welches Fasten soll es für mich sein? 1:2? Oder 16:8? Oder einmal eine ganze Woche gar nichts? Schon einen ganzen Tag gar nichts essen werde ich nicht durchstehen, so viel ist schon einmal sicher. Also mache ich mich im Internet schlau und stoße auf Prolon-Scheinfasten. Also nur ein bisschen fasten, nur so zum Schein. Essen, aber nicht ganz so viel. „Erstmalig ist essen beim Fasten erlaubt“, steht auf der Homepage. Das klingt gut.

Gutschein für Prolon

Achtung Spoiler: Das Programm hat gut funktioniert, der Hunger hat sich in Grenzen gehalten und ich habe sogar ein paar Kilo abgenommen. Wer es auch ausprobieren, ein paar Tage Fasten und abnehmen will: Mit diesem Prolon-Gutschein-Link gibt es zehn Prozent Rabatt bei jeder Bestellung! Einfach klicken!

Was ist Prolon-Scheinfasten?

Die Fakten: Normalerweise wird beim Fasten nichts gegessen. Das für fünf Tage durchzuhalten, ist allerdings schwierig. Das schafft maximal ein indischer Asket. Beim Scheinfasten kann man essen, allerdings sehr wenig.

Statt der normalerweise üblichen 2.000 Kalorien, die der Mensch so braucht, gibt es nur etwa ein Drittel davon. Dafür aber genug Nähr- und Mineralstoffe, wird mir da versprochen.  

In den fünf Tagen der Diät durchläuft der Körper verschiedene Stufen – man erreicht den Fastenzustand.

Dieser Prozess soll eine gesundheitsfördernde Wirkung haben – auf der Homepage steht, dass man die Diät an Mäusen getestet hat. Die haben um 11 Prozent länger gesund gelebt. Ich bin halt keine Maus, lebe aber auch gerne lang. 

Angeblich hat das Prolon-Scheinfasten einen großen Vorteil: die Muskelmasse bleibt erhalten, aber das Fett verringert sich. Nur Muskeln, kein Fett…genau mein Ziel…es kann losgehen…

Auch interessant: Vier Diäten im Überblick!

Design besticht: Das kriegt man bei Prolon für sein Geld

Die Box im Internet kostet 199 Euro. (mit Gutschein wird’s billiger)

Da ist das Essen für eine Person für fünf Tage drin, das geht also, ist aber doch mehr, als ich sonst für mein Essen budgetier. Aber da ich sonst nichts brauche.

Die Diät kommt im schönen, minimalistischen Design, in einer Schachtel, groß wie ein Schuhkarton. Drinnen sind:

  • Ein Buch vom Erfinder der Diät: Valter Longo – Iss dich jung. Das Buch gibt es gratis, kostet normalerweise zehn Euro. Darin beschreibt Longo die positiven Effekte des Fastens. Sehr gut, ich habe gern einen theoretisch-wissenschaftlichen Hintergrund zu den Dingen, die ich tue.
  • Fünf kleinere Schachteln mit Nummern von eins bis fünf drauf. Drinnen sind die Tagesrationen in Beuteln: Tees, Nussriegel, Suppen in Säckchen. Erinnert mich ein wenig an die Tagesrationen, die uns im Feld beim Bundesheer ausgegeben wurden und die wir dann mit dem kleinen Esbit-Kocher zubereiten mussten. Hoffentlich schmeckt die Prolon-Diät besser.
  • Eine überdimensionale Radflasche aus durchsichtigem Plastik, mit einem guten Liter Fassungsvermögen.
  • Eine Broschüre mit Erklärungen
  • Ein Guide, in dem steht, was ich wann essen darf und wie ich es zubereiten soll

Alles leicht verständlich, alles selbsterklärend. Man kann nicht viel falschmachen. Am Montag lege ich los.

Prolon_Packung

Viel drin: wer die Box hat, braucht fünf Tage nicht einkaufen zu gehen!

Erster Tag: Ohne Kaffee in den Tag

Oje…kein Kaffee, das ist schon mal verboten. Wie soll ich diesen Tag überstehen. Gott sei Dank ist immer noch Home-Office angesagt, da muss sich niemand vor meinen Launen fürchten, die ich vor dem ersten Kaffee normalerweise an den Tag lege. 

Ich trinke berufsbedingt – und weil ich ihn gern mag – viel Kaffee, und das mit Milch, weil mir von schwarzem Kaffee schlecht wird. Darauf muss ich in den kommenden Tagen verzichten. 

Stattdessen gibt es Zitronentee zum Frühstück, dazu Nussriegel und eine Kapsel mit Algenöl. Der Nussriegel füllt, der Kaffee fehlt.

Um elf setzt dann der Hunger ein. Auf dem Speiseplan stehen zu Mittag grüne Oliven. Die nehme ich schon mal vorab. Das hilft gegen den Hunger. 

Zu Mittag gibt es dann Tomatensuppe und Kohlkräcker.

Die Tomatensuppe muss nur zwei Minuten im Wasser ziehen und ist fertig. Ich schlinge sie hinunter, die Kräcker hinterher. Ich bin überraschender Weise satt.  

Das Mittagessen hält auch bis zum Nachmittagssnack. Da gibt es noch einmal einen Nussriegel und dazu Pfefferminztee. 

Am Abend werfe ich den Wasserkocher noch einmal an, das nächste Sackerl muss dran glauben: Diesmal gibt es Gemüseeintopf und dazu eine Vitaminkapsel. Davon muss ich jeden Tag zwei nehmen: zum Mittag- und Abendessen.

Und ganz zum Schluss das Highlight: Schokolade. So muss fasten sein! Mit einem Schokoriegel zum Abschluss. 

Ich habe an diesem Tag nicht das Gefühl, zu wenig gegessen zu haben. 

Zweiter Tag: Der Hunger hält sich noch in Grenzen

Dafür aber am nächsten Tag in der Früh. Ich wache auf, mein Magen hängt in den Knien. Wieder gibt es nur Tee, keinen Kaffee. Wieder einen Nussriegel. Wie soll ich das bis zum Mittagessen durchstehen?

Ich entscheide mich, den Nachmittagssnack auf den Vormittag zu legen und esse eine Handvoll Oliven. Weil ich die Oliven langsamer kaue, spüre ich sogar ein Sättigungsgefühl. 

Der restliche Tag ist wie der Tag zuvor: Mittag gibt es Pilzsuppe, abends Gemüseeintopf, beides wieder aus dem Sackerl.Schnell zubereitet und auch überraschend schmackhaft.

Auf den Schokoriegel habe ich mich seit dem Frühstück gefreut. 

Dritter Tag: Wo ist mein Schoko-Riegel?

Also das geht jetzt aber wirklich zu weit: Am dritten Tag haben die einfach den Schokoriegel weggelassen. Mein Highlight. Nichts, auf das ich mich den ganzen Tag freuen kann.

Die Tomatensuppe zu Mittag kenne ich schon, den Gemüseeintopf auch. 

Langsam merke ich, dass ich ein wenig müder bin.

Bei den Videokonferenzen muss ich mich stärker konzentrieren. Eigentlich würde ich gerne ins Bett gehen. Ist leider nicht. 

Vierter Tag: Es grenzt an Folter

Meine Frau foltert mich. Sie kocht Pasta für die Buben. Ich liebe Pasta, in allen Formen und Varianten. Während sie die Spaghetti aus einem großen Topf auf die Teller schöpft, sitze ich vor einem Teller Gemüsesuppe.

Aber jetzt hab ich nur noch diesen und den nächsten Tag. Ich will jetzt nicht aufgeben. Ich halte durch. 

Es ist mittlerweile nicht mehr schlimm. Der Hunger hält sich in Grenzen. Scheint, als hätte sich mein Körper schon daran gewöhnt, mit weniger Nahrung auszukommen.

Dazu kommt, dass ich relativ viel Arbeit habe. Das verhindert, dass ich ständig ans Essen denke. 

Am Abend gibt es auch endlich wieder meinen Schokoriegel. 

Fünfter Tag: Fast überstanden

Der letzte Tag geht auch noch. Noch einmal den Nussriegel zum Frühstück, noch einmal Tomatensuppe und Gemüseeintopf.

Es ist Freitag, ich arbeite bis Mittag und hau mich anschließend auf die Couch zu einem Nachmittagsschlaf. Der dauert bis zum Abendessen.

Der letzte Gemüseeintopf, mit einer letzten Kapsel Nahrungsergänzungsmittel. 

Fazit

Die Prolon-Scheinfasten-Woche ist eh schnell vergangen. Ich bin nicht verhungert. Aber, jetzt kommt’s: am 6. Tag, als ich mich auf die Waage stelle, zeigt sie 3 Kilo weniger an. Na bitte! 

Gleich gibt es wieder meinen heißgeliebten Kaffee mit Milch. Der Diätplan sieht für heute leichte Kost vor, Suppen, Obstsäfte, Reis und leichter Fisch und weiterhin gesunde Ernährung. 

Meine Kinder quängeln. Es ist Samstag, sie würden gerne nach dem Wocheneinkauf zu MacDonalds. Wie soll ich das überleben. 

Wichtig: Das solltest du beachten

Ich habe gespürt, dass mich das wenige Essen müde und schläfrig gemacht hat. Auch die Konzentration hat gelitten. Eine Fastendiät solltest du nur machen, wenn du eine ruhige Woche vor dir hast.

Gutschein-Aktion: 

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