Nachhaltig und gesund leben klingt für viele nach teurem Lifestyle oder Spaßverbot. So ist es aber nicht! Wir haben alltagstaugliche Tipps, wie man ohne schlechtes Gewissen klimafreundlicher, fitter und glücklicher durchs Leben kommt.
Kaufen Sie saisonale, heimische Lebensmittel
Ja, man könnte auch im November Erdbeeren kaufen. Doch sowohl Umwelt aus auch Ihrem Geldbeutel tut es besser, wenn Sie auf saisonale Produkte zurückgreifen. Stichwort: Kurze Transportwege! Und irgendwas gibt es schließlich immer. Wer nach dem Motto „In der Rarheit steigt der Wert“ lebt, weiß die Vielfalt von Obst und Gemüse auch wieder mehr zu schätzen.
Essen Sie weniger Fleisch
Angesichts der globalen Auswirkungen der Fleischindustrie und dem Angebot an eiweißreichen Alternativen fordern einige Experten die Rückkehr des Sonntagsbraten. Wer Fleisch in Maßen und dafür in hoher Qualität kauft, erzielt nämlich besonders schnelle Effekte für Gesundheit und Klima. Die EAT-Lancet-Komission rät zu einem radikalen Umdenken und empfiehlt einen Fleischkonsum von 300 Gramm pro Woche.
Gehen Sie öfter zu Fuß
Auto, Bus, Bahn: Alle Verkehrsmittel verursachen CO2-Ausstoß. Je mehr Treibstoff verbrannt wird, desto schädlicher fürs Klima. Wer öfter zu Fuß geht oder das Fahrrad nutzt, produziert nicht nur kein CO2, sondern bringt auch den eigenen Kreislauf in Schwung. Schon zehn Minuten am Tag haben positive Effekte auf die Gesundheit.
Entdecken Sie Naturkosmetik
Ein Stück feste Seife im Seifensäckchen anstatt Duschgel mit Mikroplastik, wiederverwendbare Waschpads anstatt Einmal-Wattepads, Rasierhobel anstatt Plastikrasierer. Aus Kokosfett, Zucker und Zitrone lässt sich ein wirksames Peeling zaubern. Umweltfreundliche Wellness kann so einfach sein! Und günstig!
Trinken Sie Leitungswasser
Spannend: Heimisches Leitungswasser ist schadstoffärmer als so manches Mineralwasser. Die Vorgaben der Trinkwasserverordnung sind nämlich extrem streng. Als umweltfreundliche Alternative zu PET-Einwegflaschen, eignen sich für unterwegs wiederbefüllbare Flaschen.