Egal welches Blatt man auf der Hand hat: Wer Karten spielt, tut offenbar etwas für sein Gehör. Darauf deutet ein Experiment aus den USA mit knapp 70 älteren Teilnehmern hin. So schulen Skat, Canasta oder Doppelkopf die Fähigkeit, die Worte des Gegenübers herauszufiltern – auch bei Stimmengewirr oder lauter Geräuschkulisse. Die Wissenschaftler erklären den Effekt damit, dass Kartenspielen die Konzentration fördert. Noch mehr für die Ohren bringt es, ein Instrument zu spielen: Bei Hobbymusikern stellten die Forscher zusätzlich ein besseres räumliches Hören fest.
Jugendliche sehen immer schlechter
Studie von 1,5 Mio jungen Männern: Handy schuld an Kurzsichtigkeit