FSME – die Gefahr im Urlaub

FSME – die Gefahr im Urlaub

Ein Zeckenbiss ist nicht nur in Österreich gefährlich
Wenn die Zecke zubeißt, kann das böse enden!

Wer im Urlaub in den kühleren Norden fährt oder in Österreich Urlaub macht, sollte sich Zeckenimpfen lassen – die FSME-Gefahr ist ungebrochen hoch!

Gerade vor dem Urlaub wird die Zeckenimpfung immer wichtiger. Wer in den Sommer in das kühlere Skandinavien, etwa nach Schweden oder Dänemark, reist, kann dort von einer verseuchten Zecke gebissen werden und sich anstecken. In Russland etwa gibt es ganz besonders viele Fälle, auch FSME gibt es auch außerhalb Europas, in China, Japan, der Mongolei oder Korea.

Und natürlich wissen wir: Speziell in Österreich besteht für Touristen ein nicht zu unterschätzendes Risiko. 60 Menschen infizieren sich pro Jahr im Urlaub bei uns. Wenn Sie also Urlaub im Inland machen, sollten Sie sich auf jeden Fall vorher impfen lassen.  

Niedrige Durchimpfungsraten in Europa

„Obwohl man sich in vielen Ländern Europas mit FSME infizieren kann, sind viele Menschen nicht dagegen geimpft. Eine in elf europäischen Ländern durchgeführte Befragung hat unter anderem gezeigt, dass selbst in Ländern mit relativ vielen Fallzahlen wie z.B. in Finnland oder im Baltikum, die Durchimpfungsraten oft relativ niedrig sind (Lettland 53 Prozent, Estland 31 Prozent). Häufig kommt es vor, dass die Menschen die notwendigen Auffrischungsimpfungen nicht wahrnehmen. Nur 27 beziehungsweise 15 Prozent aller befragten Personen in den elf Ländern gaben an, die erste und zweite Auffrischungsimpfung erhalten zu haben. Mit einer Durchimpfungsrate von über 80 Prozent gilt Österreich als Musterbeispiel, allerdings sinkt diese Zahl hierzulande deutlich, wenn man die korrekt durchgeführten Auffrischungsimpfungen berücksichtigt.

Fotocredit: Pixabay.com

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