Gutenunverträglichkeit: die wichtigsten Symptome

Gutenunverträglichkeit: die wichtigsten Symptome

Es gibt immer mehr Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit leiden. Gluten, das ist ein natürlicher Bestandteil der meisten Getreidesorten im Inneren des Saatkorns. Dort liefert Gluten das wichtige Eiweiß, das die Pflanzen zum Wachsen brauchen. 

Man muss bei Glutenunverträglichkeit allerdings aufpassen: Es gibt Menschen, die Gluten nicht besonders vertragen, sich nach dem Essen schwer fühlen, Blähungen haben. Man spricht von Gluten-Sensitivität.

Und dann gibt es eine echte Glutenunverträglichkeit, die sogenannte Zöliakie. Bei einer echten Zöliakie kommt es zu einer Entzündung und Schädigung der Dünndarmschleimhaut. Das kann zu einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen führen. Diese Stoffe bleiben unverdaut im Magen liegen. Die Folge: Durchfall, Blähungen oder Verstopfung.

Eine echte Diagnose kann dabei nur der Arzt stellen. Eine erste Orientierung kann aber auch schon ein Zöliakie Test sein, den man im Internet kaufen kann. 

Eine Schwächung des gesamten Immunsystems 

Zöliakie kann in schweren Fällen auch dazu führen, dass das Immunsystem aus dem Gleichgewicht kommt. Betroffene können daher oftmals auch unter anderen Krankheiten leiden, die auf den ersten Blick nicht direkt mit einer Glutenunverträglichkeit in Verbindung stehen. 

Darm wirkt sich auf Haut aus. 

Der Darm kann sich auch auf die Haut auswirken. Das kann von einem einfachen Juckreiz über Akzeme und Ausschlag bis zu einer Schuppenflechte gehen. 

 Weitere Symptome

Übelkeit, Kopfschmerzen und auch eine spürbare Verwirrung können ebenfalls Anzeichen für eine Zöliakie sein. Auch eine andere Kraft- und Antriebslosigkeit kann darauf hinweisen. Tritt dieses Symptom längerfristig über mehrere Monate auf, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Und weil man ja bekanntlich vom Darmhirn spricht, kann sich ein entzündeter Darm auch sehr auf das Gemüt auswirken. Nicht selten führt eine Zöliakie auch zu einer Depression. 

 

Foto: www.pexel.com

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