Gärtnern hilft gegen Demenz

Gärtnern hilft gegen Demenz

Forscher empfehlen demenzkranken Menschen die Gartenarbeit
Gartenarbeit hält unser Gehirn in Schwung. Bild: Pexels.com

In der Natur geht es auch Demenzkranken ein Stück weit besser. Die Sinne werden mehr beansprucht und die Erinnerung an Bekanntes lebt auf.

Ein Zimmer mit Aussicht – am besten in einen Garten. Dazu raten japanische Forscher demenzkranken Menschen. In einer Studie beobachteten die Wissenschaftler, dass der Blick ins Grüne den Stresspegel senkt und darüber hinaus die Erinnerung und das Sprachvermögen anregt.

 

Laut Studien kann auch Gärtnern das Wohlbefinden der Patienten fördern. In Österreich und Deutschland gibt es dazu bereits erste Versuche: Sogenannte Therapiegärten helfen Menschen, sich besser zu orientieren. Da Demenzkranke nichts neues mehr Lernen können, sind Blumen und Pflanzen, die sie aus ihrer Kindheit kennen, eine gute Möglichkeit, sich besser zu recht zu finden.

 

Außerdem hält der Aufenthalt in der Natur das Gehirn in Gang: Draußen sind all unsere Sinne beschäftigt. Wir riechen, sehen und spüren, wir schmecken und hören.

 

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