Die Corona-Pandemie neigt sich dem Ende zu – hoffentlich. Für die meisten von uns war diese Zeit eine Belastung: die ständige Angst vor der Krankheit, eingesperrt in den eigenen vier Wänden, ohne nennenswerte soziale Kontakte, doppelt belastet durch die Arbeit und Home-Schooling oder der Verlust des Arbeitsplatzes und die damit verbundenen Existenzängste.
So machen Sie Ihre Psyche Corona-fit
Machen Sie sich eines klar: Wie Sie sich jetzt fühlen, ist kein Dauerzustand sondern eine Folge einer lang andauernden Zeit voller Belastung.
Für alle, die während dieser Zeit in ein tiefes, emotionales Loch gefallen sind und das Gefühl, nicht mehr raus zu kommen, haben wir ein paar Tipps:
Feiern Sie die Wiedereröffnung
Wenn Sie die Möglichkeit haben und die Kaffeehäuser wieder öffnen, verabreden Sie sich also mit ihren Freunden, feiern Sie gemeinsam die wiedererlangte Freiheit. Am besten, Sie setzen sich für die Wiedereröffnung einen eigenen Termin. Nehmen Sie sich doch an diesem Tag frei und machen Sie nichts anderes, als mit Ihrer besten Freundin oder Ihrem besten Freund in Ihren Lieblingscafés zu sitzen und einen Café Latte nach dem andere zu schlürfen.
Bewegen Sie sich
Zur Corona-Pandemie ist in diesem Jahr auch noch ein wirklich langer und grauer Winter gekommen, der uns das Rausgehen richtig vermiest hat. Der Winter ist jetzt Gott sei Dank vorbei. Also raus! Nichts heitert die Laune mehr auf als Bewegung an der frischen Luft. Sie müssen nicht gleich einen Marathon laufen. Ein täglicher Spaziergang von einer halben Stunde muss es aber schon sein. Sie werden sehen: Nach einer Woche geht es Ihnen wieder besser.
Corona-Hilfsprogramme
Verschiedene Institutionen bieten eigene Gesundheitsprogramme für die Corona-Zeit. Zum Beispiel hat die Habichtswald Privat-Klinik bei Kassel ein spezielles Therapieangebot bei Corona-bedingten Ängsten und Erschöpfungszuständen entwickelt, das sich an verschiedene Zielgruppen wendet: Von der Krisensprechstunde, um Menschen über Behandlungsschritte zu informieren; über ein zweiwöchiges Programm für Menschen mit Stressfolgesymptomen; bis zur stationären Behandlung für Menschen mit seelischen Vorerkrankungen wie Depression, die sich Corona-bedingt verstärkt haben.
Greifen Sie auf jeden Fall auf professionelle Hilfe zurück, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Belastungen zu viel sind.
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