Die Haut rund um unsere Augen ist ein Hochleistungsorgan: kaum zwei Zehntel Millimeter dünn, ständig in Bewegung und Tag für Tag UV-Strahlung, Bildschirmhelligkeit und trockener Heizungsluft ausgesetzt. Kein Wunder, dass gerade hier Alterungszeichen zuerst sichtbar werden. Zwei Verfahren dominieren den Wunsch nach einem frischeren Blick: die chirurgische Augenlifstraffung – medizinisch Blepharoplastik – und minimalinvasive Behandlungen mit Neurotoxinen, zu denen Botox gehört. Beide Methoden können das Erscheinungsbild dramatisch verbessern, doch sie unterscheiden sich in Mechanismus, Haltbarkeit, Ausfallzeit und Kosten. Dieser Beitrag erklärt, für wen und wann welches Vorgehen sinnvoll ist, und räumt mit gängigen Mythen auf.